Sonnenaufgang bei -8 Grad
Neu erbaute Häuser für betroffene Familien nach der Tschernobylkatastrophe.
Eine alte Halle, wo jetzt der Konsum darinnen ist.
Der Friedhof im Dorf Potschepay. An jedem Grab ein Tisch und Bänke, wo zu bestimmten Anlässen gefeiert wird.
Heute verteilen wir Stipendien auf den Dörfern.
An der Quelle des heiligen Wassers in Мхиничи. Dort ist immer am 19. Januar das orthodoxe Fest der Taufe.
Das klingt so schön heimelich …Warm anziehen hilft da nicht, am 19. Januar wird in der Quelle gebadet…….🥶
Irgendwie sind wir immer froh, dass wir die Einladung dazu wegen unserer Rückreisetermine ausschlagen müssen…
Heute haben wir die ersten Stipendien und einige Briefe, die uns für Freunde mitgegeben wurden, an die Empfänger verteilt. Wir wurden wieder mit offenen Armen empfangen und sind immer wieder erstaunt, wie sich unsere Kinder entwickeln. Es ist einfach schön, das mit anzusehen. Aus dem kleinen Mädchen, das in der Grundschule hinter anderen zurückstand, ist heute eine selbstbewusste junge Köchinauszubildende, die stolz von ihrer Ausbildung und ihren verbesserten Mathematiknoten erzählt, geworden. Sie liebt ihren Ausbildungsberuf und kocht an den Feiertagen für ihre Familie.
Die pensionierte Köchin des Kindergartens pflegt seit Jahren aufopferungsvoll ihren kranken Mann und war sehr dankbar für den kurzen Besuch. Natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, uns zu bewirten. Russische Gastfreundschaft …was braucht es der Worte mehr …
Ihr kennt ja diese typischen Schlitten …
Heute habe ich mir dieses ausgeklügelte System mal angeschaut … Die modernen Versionen sind für Schnee, für Eis, für schneegefegte Stellen und für Treppen geeignet.
… immer wieder idyllisch …