MDR: Jenaer Tschernobylverein mit Geschenkebus aus Belarus zurück

Der Jenaer Tschernobylverein hat Kindern in den Dörfern um Krasnopolje in Belarus Weihnachtsgeschenke gebracht.

Reisetagebuch 14.01.2023

23.03 Uhr Ankunft an der zweiten Grenzübergangsstelle

01.21 Uhr: Wir sind mittlerweile von Platz 71 auf Nummer 17 hochgerutscht.

02.27 Uhr: Wir sind jetzt in den Grenzbereich eingefahren.

04.01: Zoll- und Passkontrolle der Belorussischen Behörde haben wir hinter uns. Jetzt warten wir mit vielen, vielen anderen Autos, dass es irgendwann in Richtung Polen weitergeht. Momentan bewegt sich nichts.

09.33 Uhr: Grenze fast ohne Beanstandungen passiert! Zwei Dosen Kondensmilch wurden beschlagnahmt. Jetzt nichts wie nach Hause. Voraussichtlich werden wir gegen 19 Uhr in Jena sein. 12 Stunden später als gedacht. Noch 1020 km…..

Kurz vor Warschau

Wir haben eine kleine Zeitverzögerung. Am Stauende hat uns ein junger Mann leicht angepufft. Also, es wird noch später. Wir haben uns nett voneinander getrennt und ein Polizist war sehr zuvorkommend und freundlich. Also außer Aufregung und Zeitverlust – nicht dramatisch…

14:31 Uhr: Mittag. Etwas später

22:15 Uhr

Wir möchten uns ganz herzlich bei Euch allen, insbesondere bei unseren Familien, für die Unterstützung bedanken. Jeder von Euch ist für unsere Arbeit und uns persönlich sehr, sehr kostbar: als moralische Stütze, durch das „Rückenfreihalten“, durch das Einbringen von Ideen, durch tatkräftige Hilfe und Mitarbeit, wegen des Interesses an unserem „Hobby“, wegen der Unterstützung bei unseren Projekten, und, und, und…. Vielen herzlichen Dank und vielleicht auf ein baldiges persönliches Treffen!

Ein schönes erholsames Restwochenende wünschen Anke, Jörg, Herbert, Timo und Constanze

Eine letzte Info zu den gefahrenen km.

Reisetagebuch 13.01.2023

Abschied nach einer Woche voller Emotionen. So, los geht’s! Alle einsammeln und ab nach Hause…

Von den neuen, gestern gelieferten Schulmöbeln, wurde sofort Besitz ergriffen. Um das noch selbst zu sehen, hat sich unsere Abfahrt auf jetzt verschoben. Die stellvertretende Direktorin Jelena Schmarlowskaja freut sich mit und für ihre Kinder.

Nadja Piwanowa, die Direktorin des Förderzentrums, lässt es sich niccht nehmen, uns bis zum Bus zu begleiten. Jetzt geht es aber wirklich los in Richtung Heimat!

Брест- Brest

Das sieht übel aus.  In Brest stehen die Wartenden vor dem eigentlichen Grenzbereich. Innerhalb des Bereiches stehen laut Internet noch 75 Fahrzeuge mehr. Wir versuchen es an einem anderen Übergang.

Wir sind zum anderen Grenzpunkt gefahren. Sind gerade angekommen. Stehen auf Platz 71 in der Warteschlange. Voraussichtliche Wartezeit vor der Grenze sind geschätzt 4 Stunden.

Reisetagebuch 12.01.2023 (1/4)

Erfolgreiches Projekt. Die Möbel für die Förderschule sind eben angekommen. Sofort wird mit dem Aufbau begonnen.

Die neuen an die Körpergröße der Kinder angepassten Möbel.

Das Diagnosezimmer. Hier werden die Tests und Untersuchungen zur Einstufung der Kinder durchgeführt. Hinter dem Spiegel ist eine Kamera und viel Platz, damit Eltern und die betreuenden Kollegen die Tests verfolgen können, ohne das Kind abzulenken.

Ein Basteltisch für die Kleinsten.

Eines der beiden Lernkabinette mit den neuen Möbeln.

Heute früh waren wir in der Förderschule

Den Weihnachtsmann und das Snegurotschka mal anfassen…ein Wunsch vieler kleiner Spatzen.

Anke in ihrem Element!

Die Hasenfamilie verliert ihr zu Hause an die listige Füchsin.

Das Snegurotschka und die Schneeflocken bringen wieder Licht in den Winterwald, das von Baba Jaga gestohlen wurde.

Kreisrätin Anschelika Goman übergibt eine Belobigungsurkunde für die fantastischen Leistungen der Einrichtung an Nadjeschda Piwanowa und Jelen Schmarlowskaja (v.l.nr.)